"Das Fremde im Eigenen" - Interkultureller Austausch und kollektive Identitäten in den gesellschaftlichen Umbrüchen der 1960er und 1970er Jahre am Beispiel der USA und der Bundesrepublik Deutschland

Von

[Projektleitung] Junker, Detlef / [Projektkoordination] Albrecht,

"Das Forschungsprojekt ist ein gemeinsames Unternehmen von Historikern der Universität Heidelberg und der Rutgers University, New Jersey, USA und setzt sich zusammen aus vier Fallstudien der einzelnen Projektteilnehmer. Es widmet sich den politisch-sozialen und gegenkulturellen Bewegungen der 1960er und 1970er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland und den USA, anhand derer es interkulturelle Transferprozesse und deren Bedeutung für die Konstruktion kollektiver Identitäten untersuchen will. Wie und durch wen wurden Ideen, Lebensstile und kulturelle Praktiken wechselseitig vermittelt und vor dem Hintergrund eigener historischer Traditionen aufgenommen und umgeformt? Welche Folgen hatten diese Prozesse innerhalb Deutschlands und der USA für die (Re-)Konstruktion nationaler Identitäten, vor allem aber - angesichts des globalen Selbstverständnisses der sogenannten "68er-Bewegung" - für die Ausbildung transnationaler Identitäten." Die Website bietet neben den Beschreibungen der Fallstudien eine ausführliche Linksammlung zum Thema.
Veröffentlicht durch
Technische Bereitstellung

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg: Heidelberg, DE <http://www.uni-heidelberg.de/>

Sprache

Deutsch

Land

Deutschland

Redaktion
Veröffentlicht am
12.05.2024
Beiträger
Thomas Meyer
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